Görlitz mit seinen 57.000 Einwohnern verfügt über eine reiche Historie und ein faszinierendes, wundervoll restauriertes innerstädtisches Ambiente. Vor der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bewahrt geblieben, gilt Görlitz als ein Kleinod Europäischer Städtebaukunst – ein Ensemble von der Gotik über die Renaissance, Barock und die Gründerzeit mit über 3500 Einzeldenkmälern. Nirgendwo anders in Deutschland gibt es eine solche Dichte von gut erhaltenen Baudenkmälern verschiedenster Epochen.
Die Stadt erleben wie ein waschechter Görlitzer – eine Stadtführung mit den Görlitz Greeter macht es möglich.
Die Greeter-Idee kommt aus New York: New Yorker empfangen Gäste aus Nah und Fern und zeigen ihnen die besten Ecken der Stadt – ganz individuell und persönlich. Greeter nennen das einen “Greet.”
Greeter sind weltweit im Einsatz. Sie eint ein Gedanke. Es sind ehrenamtlich tätige, die kostenlose Spaziergänge in Städten und Regionen anbieten. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Begegnung mit Reisenden und die individuelle Präsentation der eigenen Stadt.
Bei diesem einzigartigen Service in Görlitz führen Einheimische die Touristen durch ihr Viertel – und das völlig kostenlos. Die ehrenamtlichen Stadtführer sind stolz auf ihre Stadt und freuen sich, ihre Erfahrungen mit Touristen teilen zu können.
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Wir Greeter sind Freiwillige, die Besuchern aus aller Welt ihre Stadt zeigen.
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Was wir nicht sind: professionelle Touristenführer.
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Gäste können bei einem „Greet“ also eher persönliche Geschichten als historische Daten und Jahreszahlen erwarten.
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Es gibt keine Standard-Touren oder Vorgaben. Jeder macht seine Spaziergänge mit Leidenschaft und Herzblut – ganz individuell.
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Ein Greet dauert im Schnitt rund zwei Stunden.
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Wir treffen am liebsten Alleinreisende, Freunde, die zusammen unterwegs sind, Paare und Familien – jedoch keine Gruppen mit mehr als sechs Personen. Wir gehen zu Fuß oder benutzen Bus, Tram oder Velo